Wenn
Du
unseren
»DSD-Schnuppertauchkurs«
gebucht
hast
oder
du
überlegst,
dich
zum
DSD-Kurs anzumelden, findest Du hier Einführungsinformationen über das Tauchen.
Der PADI
®
Discover Scuba Diving Kurs
Die ABC-Ausrüstung
Die Tauchausrüstung
Wir
erklären
dir
hier,
aus
welchen
Teilen
die
Tauchausrüstung
besteht
und
welche
Funktionen
die einzelnen Teile erfüllen, damit du sicher und mit Freude tauchen kannst.
Die
sogenannte
ABC-Ausrüstung
besteht
aus
den
folgenden
Komponenten:
•
Die Flossen (A)
•
Die Tauchmaske (B)
•
Der Schnorchel (C)
Das
ist
die
Grundausstattung,
die
du
für
ein
Unterwassererlebnis
benötigst.
Damit
kannst
du
schnorcheln
und kurz abtauchen.
Die
Tauchermaske
ermöglichst
uns,
unter
Wasser
scharf
zu
sehen.
Ohne
Maske
sehen
wir
völlig verschwommen, was du sicher schon einmal im Schwimmbad ausprobiert hast.
Mit
dem
Schnorchel
können
wir
atmen,
wenn
wir
im
Wasser
nach
unten
schauen.
Wir
müssen
daher
nicht
die
Luft
anhalten
und
immer
wieder
den
Kopf
aus
dem
Wasser
nehmen,
um
zu
atmen.
Taucher
atmen
an
der
Oberfläche
durch
ihren
Schnorchel,
um
einerseits
nicht
die
Luft
aus
den
Flaschen
zu
verwenden
und
anderseits
wird
das
Atmen
bei
Seegang
einfacher.
Mit
den
Flossen
bewegen
wir
uns
vorwärts.
Sie
haben
eine
große
Fläche
und
geben
uns
somit einen guten Vortrieb. Es gibt zwei Grundversionen:
•
Schwimmflossen,
in
die
du
die
Füße
direkt
einführst.
Deine
Ferse
wird
dann
vom
Flossengummi umschlossen.
•
Taucherflossen,
die
mit
separaten
Schuhen
(»Füsslinge«)
getragen
werden.
Vorteil
ist,
dass die Taucher nicht barfuß unterwegs sind.
Diese
Ausrüstung
wird
dir
im
Schnuppertauchkurs
gestellt.
Wenn
du
den
Open
Water
Tauchkurs
machen
willst,
benötigst
du
eine
eigene
ABC-Ausrüstung,
die
dir
optimal
passt.
Uwe berät dich gerne in unserem Tauchshop.
Das Tauchgerät
Das
Tauchgerät
besteht
aus
den
folgenden
Komponenten:
•
Die Tauchflasche
•
Die Atemregler (1. & 2. Stufen)
•
Das Finimeter
•
Die Tarierweste
•
Das Gewichtssystem
Nur
mit
diesen
Teilen
können
wir
tauchen
und
länger unter Wasser sein.
Die Tauchflasche
Die
Tauchflasche
enthält
die
Luft,
die
wir
mit
unter Wasser nehmen und dort atmen.
Es
gibt
verschiedene
Größen
und
zwei
Materialien:
Die
Flaschen
sind
entweder
aus
Stahl
oder
aus
Aluminium.
Das
Volumen
liegt
normalerweise
zwischen
8
Litern
und
15
Litern.
Je
größer
die
Flaschen
sind,
desto
länger können Taucher unter Wasser atmen.
Stahlflaschen
haben
immer
einen
negativen
Auftrieb,
sodass
weniger
Gewicht
mit-
genommen werden muss.
Aluminiumflaschen
haben
einen
fast
neutralen
Auftrieb.
Wenn
sie
voll
sind
besteht
ein
kleiner
Abtrieb,
wenn
sie
sich
leeren
bekommen
sie
einen
positiven
Auftrieb.
Hier
muss mehr Gewicht mitgenommen werden.
Die Atemregler-Einheit
Die
Atemregler-Einheit
besteht
aus
der
1.
Stufe
und
den
beiden
2.
Stufen.
Die
erste
Stufe
ist
direkt
mit
der
Flasche
verbunden.
Die
zweiten
Stufen
sind
über
Schläuche
mit
der
1.
Stufe
gekoppelt.
Die
1.
Stufe
senkt
den
Flaschendruck
auf
10
bar.
Die
2.
Stufen
passen
den
Druck
auf
die
Wasserumgebung
an.
So
kann
in
jeder
Tiefe
relativ leicht geatmet werden.
Wir
haben
immer
zwei
2.
Stufen
dabei.
Eine
davon
ist
der
Hauptatemregler,
aus
dem
geatmet
wird.
Der
andere
ist
der
Reserve-
Atemregler,
auch
»Oktopus«
genannt.
Dieser
Reserve-Atemregler ist i.d.R. gelb.
Die
Luft
in
den
Flaschen
ist
hochkomprimiert.
Meistens
besteht
hier
ein
Innendruck
von
200
bar,
das
bedeutet,
200mal
der
normale
Atmosphärendruck
(entspricht
1
bar).
Bei
einem
so
hohen
Druck
kann
nicht
direkt
aus
der
Flasche
geatmet
werden.
Der
Druck
muss
deutlich
gesenkt werden. Das ist die Aufgabe der Atemregler.
Das Finimeter
Da
der
Druck
der
Flasche
abnimmt,
und
damit
die
zur
Verfügung
stehende
Luftmenge,
brauchen
wir
ein
Messgerät,
dass
uns
den
Druck
der
Flasche
anzeigt.
Nur
so
wissen
wir,
wann wir wieder auftauchen müssen.
Das
Messgerät
ist
ein
Manometer,
also
ein
Druckmesser.
Im
Tauchen
wird
dieser
»Finimeter«
genannt.
Der
Name
wurde
vom
englischen
Wort
»finish«
abgeleitet,
was
»beenden«
heißt.
Das
Finimeter
zeigt
uns
also
an,
wann
wir
unseres
Tauchganges
beenden
müssen.
Das
Finimeter
muss
immer
wieder
abgelesen
werden,
um
nicht
in
eine
Ohne-Luft-Situation
zu
kommen.
Eine
Reserve
von
50
bar
darf
in
der Regel nicht unterschritten werden.
Die Tarierweste
Die
Tarierweste
hat
drei
Aufgaben:
Einerseits
verbindet
sie
die
Flasche
mit
unserem
Körper
und
anderseits
hilft
sie
uns
zu
tarieren,
indem
sie
eine
aufblasbare
Luftblase
hat.
Die
dritte
Aufgabe ist die Aufnahme von Gewichten.
Sie
hat
hinten
einen
Gurt,
mit
dem
die
Flasche
festgemacht
wird.
Sie
hat
vorne
links
einen
»Inlatorschlauch«,
durch
den
wir
über
das
»Inflatorventil«
Luft
in
die
Luftblase
pumpen
können, um das Volumen zu vergrößern.
Wir
finden
Auslassventile,
über
die
die
Luft
wieder
abgelassen
werden
kann.
Ein
Ventil
ist
auch
ein
Überdruckventil,
das
verhindert,
dass
die Blase bei zuviel Druck platzt.
Das Gewichtssystem
Um
dem
Auftrieb
entgegenzuwirken,
müssen
Taucher
Gewichte
mitnehmen.
Im
Salzwasser
mehr
als
im
Süßwasser.
Es
gibt
zwei
gebräuchliche Gewichtssysteme:
•
Integriertes
Gewichtssystem
-
die
Gewichte
werden
in
die
Tarierweste
mithilfe von Gewichtstaschen gesteckt
•
Bleigurt
-
Taucher
tragen
diesen
Gurt
separat um Ihre Hüften
Teilweise
werden
beide
Systeme
auch
kombiniert,
wenn
ein
starker
Auftrieb
durch
einen
dicken
Anzug
besteht.
Normalerweise
wird
mit
einem
integrierten
Gewichtssystem
getaucht.
Der Tauchanzug
Um
sich
vor
Wärmeverlust
im
Wasser
zu
schützen,
werden
Tauchanzüge
genutzt.
Es
gibt zwei unterschiedliche Arten:
•
Nassanzüge
•
Trockenanzüge
Die
Nassanzüge
sind
aus
Neopren
gefertigt.
In
diese
Anzüge
dringt
etwas
Wasser
ein
und
bildet
eine
dünne
schützende
Schicht
im
Anzug.
Die
Anzüge
gibt
es
in
unterschiedlichen
Formen
und
Neoprenstärken.
Die
Wahl
ist
abhängig von der Wassertemperatur.
Die
für
Kaltwasser
geeigneten
Trockenanzüge
sind
wasserdicht
und
werden
aus
verschiedenen Materialien hergestellt.
Frontansicht
Rückansicht
1
.
Stufe
2. Stufe
Finimeter
Oktopus
Inflator-
schlauch
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