Wenn
dir
das
Freizeit-Tauchen
alleine
nicht
mehr
reicht,
du
eine
weiterführende
Heraus-
forderung
suchst
und
du
deine
Leidenschaft
mit
anderen
teilen
willst,
indem
du
Tauchgänge
für
andere
Taucher
führst
oder
indem
du
sogar
Tauchschüler
unterrichtest,
dann
kann
der
PADI-Profi-Weg
das
Richtige
für
dich
sein.
Das
bedeutet
nicht,
dass
du
dies
gleich
hauptberuflich
machst,
obwohl
du
das
anstreben
kannst.
Du
kannst
selbst
entscheiden,
wie
intensiv du den Tauch-Profi-Weg verfolgst - auch professionelles Tauchen kann Hobby bleiben.
Tauch-Profi werden
Der 1. Schritt: Werde PADI Divemaster
Der
Einstieg
ist
der
PADI-Divemaster-Kurs
,
den
viele
Taucher
häufig
erst
einmal
für
sich
selbst
machen,
um
ihre
Kenntnisse
zu
vertiefen
und
ihre
Fertigkeiten
zu
perfektionieren.
Du
lernst
hier,
in
der
Tauchausbildung
zu
assistieren
und
Tauchgruppen
zu
führen.
Du
erfährst
mehr
über
Tauchpsychologie,
Tauchphysiologie und vertiefst dein Verständnis über
die
Technik,
die
wir
Taucher
nutzen.
Darüber
hinaus
darfst
du
nach
erfolgreichem
Abschluss
selbständig
den
PADI
DSD
®
-Kurs
und
den
PADI
ReActivate
®
-Kurs
leiten.
Du
lernst
die
Tauch-
fertigkeiten
so
auszuführen,
dass
du
sie
anderen
Tauchern
demonstrieren
kannst
(mit
Demonstrationsqualität
-
schau
Dir
unsere
Videos
an).
Zudem
erfährst
du
etwas
über
das
Tauch-Business.
Du
wirst
danach
deutlich
selbstsicherer
tauchen
und
kannst
dein
Tauchcenter
unterstützen,
indem
du
in
der
Tauchausbildung
mitarbeitest
und
Taucher
berätst.
Wenn
du
reisen
und
im
Ausland
leben
willst,
bist
du
als
PADI-Divemaster
eine
begehrte
Bewerberin
bzw. ein begehrter Bewerber für eine Divemaster-Stelle in einer Tauchschule.
Der
Weg
zur
PADI
Tauchlehrerin
bzw.
zum
PADI
Tauchlehrer
Wenn
du
Tauschschüler
selbständig
unterrichten
willst,
sind
die
nächsten
Schritte
der
PADI
Assistent-
Instructor-Kurs
und
der
PADI
Open-Water-Scuba-
Instructor-Kurs
.
Die
meisten
Kandidatinnen
und
Kandidaten
absolvieren
beide
Kurse
direkt
hinter-
einander.
In
diesen
Kursen
erweiterst
du
deine
Kenntnisse und Fertigkeiten rund um das Unterrichten.
Du
lernst
effektive
Lehrstrategien
vor
dem
Hintergrund
der
Lernpsychologie
anzuwenden
und
die
modernen
Lehrmedien
zu
nutzen.
Du
erkennst
die
typischen
Problemen
im
Unterricht
und
lernst
damit
effektiv
umzugehen.
Das
alles
beinhaltet
das
erfolgreiche
PADI-
Lehr-System und die PADI-Standards.
Alle
PADI-Tauchlehrer
sind
auch
Instruktoren
für
die
Emergency-First-
Response-Kurse. Dafür absolvieren sie den
EFR-Instructor-Kurs
.
Dann
erfolgt
eine
Abschlussprüfung
bei
PADI,
die
zwei
Tage
dauert
(IE
-
Instructor
Examination).
Diese
wird
weltweit
angeboten,
auch
in
Deutschland
finden
mehrere
Termine
pro
Jahr
statt.
In
dieser
Prüfung
werden
das
Wissen
über
die
Tauchtheorie
und
über
die
PADI-
Standards,
die
Unterrichtsfertigkeiten
im
Schulungsraum
und
unter
Wasser geprüft.
Wenn
du
diese
Prüfung
bestanden
hast,
wirst
du
Teil
der
PADI-
Tauchlehrer-Gemeinschaft
und
darfst
selbständig
die
Basis-Tauchkurse
(OWD,
AOWD
und
RD)
und
den
Spezialkurs
Perfekte
Tarierung
unterrichten und Divemaster ausbilden.
Der Weg weiter
Du
wirst
nun
eine
Weile
Schüler
unterrichten
und
weiter
Erfahrungen
sammeln.
Es
ist
gut,
wenn
du
in
Kontakt
mit
deinem
Course-Director
bleibst
und
in
einem
Team
unterrichtest,
um
dich
unterstützen
zu
lassen.
Wenn
du
deine
Unterrichtstätigkeit
ausweiten
willst,
kannst
du
Instructor
für
die
Spezialkurse
werden.
Du
kannst
dich
direkt
bei
PADI
bewerben
oder
einen
Kurs bei deinem Course-Director machen (
Speciality-Instructor-Kurs
).
Wenn
du
5
PADI-Speciality-Kurse
unterrichten
darfst
und
25
Brevetierungen
erfolgreich
abgeschlossen
hast,
bist
du
fortan
Master-Scuba-Diver-Trainer
.
Das
ist
eine
formale
Qualifikation,
die
PADI
brevetiert.
Nun
kannst
du
abhängig
von
deinen
Interessen
für
weitere
Speciality-Kurse
Instructor
werden und deine Unterrichtsfertigkeiten ausweiten.
Wenn
Du
dich
in
der
Tauchlehrerausbildung
engagieren
willst,
kannst
du
bei
deinem
PADI
Course-Director
einen
IDC-Staff-Instructor-
Kurs
absolvieren.
Damit
darfst
Du
in
der
gesamten
Tauchlehrerausbildung
assistieren
und
selbständig
Assistent-Instructors
ausbilden.
Du
arbeitest
eng
mit
dem
PADI
Course-Direktor
zusammen.
Nun
hast
du
einen
längeren
Weg
vor
dir,
denn
für
die
nächste
formale
Qualifikation
musst
du
150
erfolgreiche
Brevetierungen
durchführen.
Dabei
gibt
es
Mindestzahlen
für
bestimmte
Kurse,
die
Du
durchgeführt
haben
musst
(Tauchkurse
und
Profikurse).
Dann
bist
Du
ein
PADI-Master-Instructor
.
Das
weist
dich
als
hocherfahrene
Tauchlehrerin
bzw.
als
hocherfahrenen
Tauchlehrer aus.
Wenn
Du
nun
selbst
PADI-Tauchlehrer
ausbilden
willst
musst
du
dich
bei
PADI
für
die
Zulassung
zum
PADI-Course-
Director-Kurs
bewerben.
Dieser
Kurs
findet
einmal
jährlich
weltweit
statt.
Neben
der
Master-Instructor-Qualifikation
musst
du
dich
für
PADI
und
die
Tauchgemeinschaft
nachweislich
engangiert
haben
und
du
brauchst
einen
Plan,
wie
du
deine
Tauchlehrerausbildung
durchführen
willst.
Wenn
du
ausgewählt
wirst
und
erfolgreich
daran
teilnimmst,
bist
du
fortan
ein
PADI
Course-Director
und
für
die
Ausbildung
von
PADI-Tauch-
lehrern
zuständig.
Damit
hast
du
dich
dem
PADI-System
verpflichtet
und
übernimmst
häufig
eine
zentrale
Rolle
in
einem
Divecenter.
Vielleicht
führst
du
spätestens
jetzt
deine
eigene
Tauchschule.
Das linke Schaubild zeigt die PADI Profi-Stufen.
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